Etappe 7 – Southland

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Kaum in Southland angekommen, ändert sich die Landschaft von Hügeln und Wäldern zu Klippen und Dünengras und erinnert ein bisschen an Dänemark. Hier schauen wir uns einen versteinerten Wald bei der Curio Bay an, der vor einigen Millionen Jahren von einer Vulkanasche-Schlamm-Schicht bedeckt und so konserviert wurde, sodass er ohne zu verfaulen mit der Zeit von Holz zu Stein geworden ist. Es ist sehr faszinierend, durch die gleichen Baumstumpen herumzugehen, wie es einst Dinosaurier getan haben. Direkt danach gehen wir zum Slope-Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel, bei dem Bob seinen 290.000sten km abläuft und wir endlich mal wieder ein Foto von uns zusammen machen.

Weiter gehts an der Küste zu dem wunderschönen Waipapa Leuchtturm, bevor wir nach Bluff fahren, um einen kurzen Spaziergang an der Küste unternehmen. Danach geht’s hungrig nach Invercargill, die nächste Stadt, in der wir uns erst einmal wieder mit Essen eindecken.

Nächster Stop: Orepuki. Hier hat Svea Glück und bekommt kurzfristig noch einen Platz für einen 3stündigen Strandausritt. Eines ihrer besten Neuseeland-Erlebnisse! Obwohl Svea durch ihre 2Monate in Dänemark ja schon etwas von Strandausritten verwöhnt ist, ist dies ein echtes Highlight. Ihr Pferd, Ricky Baker (Araber), ist genauso super wie Elfi (Besitzerin) und Vanessa (Ferienjobberin aus Deutschland). Man reitet hier nicht einfach hintereinander in einer großen Gruppe, sondern mit Freunden -das ist wirklich etwas besonderes! Nach dem Reiten sitzen wir (dann inkl. Bozo, der sich in der Zwischenzeit um Bob gesorgt und gekümmert hat) in einem Cafe, dass so gut ist, das wir beide uns entschließen, eine Nacht länger im Ort zu bleiben, um dort am nächsten Morgen zu frühstücken.

Gestärkt verlassen wir Orepuki und fahren weiter in Richtung Fiordland. Unser erster Stopp ist eine historische Brücke, dann geht es weiter nach Manapouri. Hier werden Bootstouren zum Milford- und Doubtful-Sound angeboten. Nach einigen Überlegungen entscheiden wir uns für die zwar etwas teurere, aber auch etwas längere Tour zum Doubtful-Sound, welche einfach nicht so überlaufen sein soll wie die nach Milford. Da wir zwei Tage im Voraus buchen müssen, fahren wir vor Antritt unserer Bootstour zumindest noch die Straße in Richtung Milford und schauen dort einige Aussichtspunkte und die Mirror-Lakes an, in denen sich die Berge spiegeln. Wenn ihr euch die Bilder vom Doubtful-Sound anschaut, könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen, wie schön das war! Die Investition hat sich also gelohnt 😉

Weiter geht es gen Norden in Richtung Queenstown, zum 2. Mal in den Otago Distrikt…

„Southland auf Flickr“

Ein Gedanke zu „Etappe 7 – Southland

  1. hier kann man auch die ganze Zeit „morning has broken “ von Cat Stevens hören – passt bei dieser traumhaften Schönheit….

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