Etappe 1 – Northland

Hier gehts direkt zu unseren Bildern – Northland auf Flickr

Wir sind zurück in Auckland und das fühlt sich fast ein bisschen wie nach Hause kommen an. Vor allem, wenn man das Glück hat, zwei so tolle Kiwis (Menschen) wie Dave und Alison kennengelernt zu haben, die einem einfach so einen Parkplatz für Bob und uns ein etwas höheres Dach über dem Kopf spendieren ❤️ Aber das verdient einen eigenen Beitrag!

Um Northland, den nördlichsten Zipfel Neuseelands zu bereisen, sind wir insgesamt 11 Tage unterwegs. Wir starten und beenden diese Etappe in Auckland. Hauptsächlich übernachten wir auf kostenfreien Parkplätzen für Self-Contained Cars, wozu Bob glücklicherweise gehört. Wir starten unsere Tour in Auckland und fahren an der Ostküste gen Norden. Hier sehen wir wunderschöne Natur – viele grüne Hügel wie in Hobbiton; Wald, Strand, Dünen… egal wo wir hinfahren, die Landschaft verändert sich überall und Neuseeland zeigt sich immer wieder von einer anderen Seite.

Je weiter wir nach Norden fahren, desto einsamer wird es. Wir sehen deutlich, dass die wenigen Menschen, die hier leben, desöfteren nur das nötigste haben. Die Häuser werden weniger, kleiner und wirken heruntergekommen. Die Menschen, die wir treffen, sind überwiegend Maoris, Einheimische mit verrückten Tattoos. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Einige Orte, vor allem an der Ostküste, sind dichter besiedelt, da hier auch mehr Touristen vorbei schauen.

Cape Reinga – noch erträglich …

Ganz bewusst suchen wir uns Orte und Routen aus, die nicht zu den größten Touri-Attraktionen zählen, denn wir merken schnell, dass diese oft nicht Neuseelands wahre Schönheit zeigen.

… befüllt mit Reisegruppe: unerträglich!

Wir bewegen uns also eher abseits von asphaltierten Wegen und großen Menschenmassen (mehr als 20 Personen in Sicht). Ganz ohne geht es aber doch nicht immer, denn natürlich lassen wir weder den ältesten lebenden Kauri-Baum „Tane-Mahuta“ noch den nördlichsten Punkt der Nordinsel „Cape Reinga“ aus.

Hier findet ihr ein paar Einblicke in unsere Reise durch Northland:

Northland auf Flickr

PS: Es gab hier und da kurze Anzeichen von Verwirrung, was wir tun und wo wir sind. Dazu sei angemerkt, dass Neuseeland sich scheut, flächendeckend Internet und Mobilfunknetz anzubieten und, dass wir bisweilen keine Muße oder Energie mehr aufzuwenden vermochten, um uns um fabulöse Bericherstattungen zu kümmern.

Um diesem in Zukunft Abhilfe leisten zu können, gibt es diverse Möglichkeiten:

  1. geduldig warten
  2. unsere Fotos auf Flickr angucken, die wir regelmäßiger (da unkomplizierter) aktualisieren werden
  3. würfeln, ob Nr1 oder Nr2 besser ist
  4. den Sand in den Kopf stecken und nur ab und zu rausgucken [aus dem Sand (alles klar?)]

Bis Blald!

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