International Arrivals – Unsere Ankunft in Neuseeland

Wir sind angekommen – Eeeeeeendlich!!!

Unser Brummer und zwei müde wir’s

Das ist der erste und einzige Satz, den wir noch sagen können, nachdem wir aus dem Flugzeug ausgestiegen sind, uns durch die Sicherheitskontrollen gearbeitet haben und schließlich in der Ankunftshalle des Flughafens völlig fertig und orientierungslos neben unserem Gepäck stehen. Fast wären wir dort übrigens garnicht angekommen – Bozo ist laut der NZ-Immigration-Behörde nicht für ein Working-Holiday-Visa registriert. Zum Glück haben wir gut vorgeplant und können nachweisen, dass dies ein Fehler in der Matrix/im System sein muss.

Um unsere Unterkunft in Takapuna zu erreichen, müssen wir eine Transportmöglichkeit finden -hierbei zeigt sich zum ersten Mal, wie entspannt und hilfsbereit die Neuseeländer sind. Die Dame am Schalter des Busunternehmens „Sky-Bus“ schaut für uns in aller Seelenruhe die Preise anderer Busunternehmen an, um diese mit ihren zu vergleichen und uns die günstigste Option zu nennen – trotz der immer länger werdenden Schlange. Keiner scheint es aber eilig zu haben oder schlechte Laune zu bekommen. Die Schlange -generell ein Phänomen, welches wir in Neuseeland während der ersten Tagen bei Busfahrten erleben durften: Es gibt beim Einsteigen kein Gedrängel, Geschubse und Ellenbogenausgefahre – alle stellen sich hintereinander an und warten gelassen, bis sie an der Reihe sind. An dieser Stelle auch direkt unser lustigstes Busfahrerlebnis bisher: Ein etwa 15-jähriges Mädchen steigt mit ihrem Bruder in den Bus und möchte zwei Buskarten kaufen. Auf die Frage des Busfahrers „How old is your brother?“ antwortet sie „He is five“. Der kleine empört und für alle im Bus hörbar „I’m six!!!“ – sie wieder „No, you’re five!“ – Busfahrer grinst und verkauft ihr ein Ticket.

Svea in voller Montour – die liebsten Dankesgrüße an Jessy!

Nach unserer Busfahrt vom Flughafen zur Unterkunft, während der wir zwei dänische Backpacker treffen und anstatt Englisch unsere Dänischkenntnisse verbessern, kommen wir bei unserer Unterkunft an und fallen ins Bett – um 3 Uhr nachmittags. Um 5 stehen wir nochmal auf, kaufen uns das Nötigste zum Knabbern beim Countdown um die Ecke und verabschieden uns um 8 Uhr endgültig vom Tageslicht – für heute. In den nächsten Tagen gehen wir auf Autosuche, mal sehen, wo sich Bob versteckt!

Namensanekdote: Die beiden Dänen waren bisher die einzigen, die den Namen Svea kannten und richtig aussprechen konnten. Bozo hat sich bislang aus unerklärlichen Gründen immer mit Leon vorgestellt…

3 Gedanken zu „International Arrivals – Unsere Ankunft in Neuseeland

  1. … wobei es lustig wird, wenn alle Leon sagen, nur seine Freundin scheinbar keine großartige Überzeugung von ihm hat 😮🤣

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